Geschichte des Ordens

Gegründet wurde der Orden am 28. August 1849 in Niederbronn/Elsass durch Mutter Alfons Maria - Elisabeth Eppinger.
Die Gründerin gab der Kongregation ein Programm mit auf den Weg, welches die Ordensmitglieder bis heute leitet: Die Schwestern sollen ihr ganzes Leben in den Dienst der Erlösung stellen. "Der Geist der Schwestern des göttlichen Erlösers soll der Geist Jesu Christi sein. Ihr ganzes Leben soll sich nach diesem göttlichen Vorbild ausrichten".
Die apostolischen Aufgaben sind vor allem pastoraler, sozialer und caritativer Natur in der Kinder- und Armenbetreuung sowie der Altenpflege, in Erziehung und Unterricht. Dazu kommen außerschulische Jugendarbeit und Erwachsenenbildung.
Durch den Frieden von Saint Germain wurde ein Teil des ehemaligen Westungarn als Burgenland an Österreich angeschlossen (1921). Das Mutterhaus der Schwestern vom Göttlichen Erlöser stand jedoch in Sopron und darum war es nötig, eine burgenländische Provinz zu gründen.
Der Orden setzte und setzt sich für die Erziehung und Bildung junger Menschen ein und so wurde in Eisenstadt das Theresianum gegründet. Zu Ehren der heiligen Theresia von Lisieux wurde dem Bau der Name Theresianum gegeben.