Geschichte

Kongregation der Schwestern vom göttlichen Erlöser

Gegründet wurde der Orden am 28. August 1849 in Niederbronn/Elsass durch Mutter Alfons Maria - Elisabeth Eppinger.

Die Gründerin gab der Kongregation ein Programm mit auf den Weg, das die Ordensmitglieder bis heute leitet: Die Schwestern sollen ihr ganzes Leben in den Dienst der Erlösung stellen. "Der Geist der Schwestern des göttlichen Erlösers soll der Geist Jesu Christi sein. Ihr ganzes Leben soll sich nach diesem göttlichen Vorbild ausrichten".

Die apostolischen Aufgaben sind vor allem pastoraler, sozialer und caritativer Natur in der Kinder-, Armen- und Altenpflege, in Erziehung und Unterricht. Dazu kommen außerschulische Jugendarbeit und Erwachsenenbildung. 

Durch den Frieden von Saint Germain wurde ein Teil des ehemaligen Westungarn als Burgenland an Österreich angeschlossen (1921). Das Mutterhaus der Schwestern vom Göttlichen Erlöser stand jedoch in Sopron und darum war es nötig, eine burgenländische Provinz zu gründen.

Der Orden setzte und setzt sich für die Erziehung und Bildung junger Menschen ein und so wurde in Eisenstadt das Theresianum gegründet. Zu Ehren der heiligen Theresia von Lisieux wurde dem Bau der Name Theresianum gegeben.  

 

Theresianum Eisenstadt 

1933

Grundsteinlegung.

1934

Hauptschule für Mädchen wird vom „Margaretinum“ ins neue Schulgebäude übersiedelt.

1935/36

Einjährige Haushaltungsschule wird eröffnet.

1938

Die Nationalsozialisten lösen die Lehranstalten des Theresianum auf.

1938

Im Gebäude wird eine „Staatliche Oberschule für Jungen“ untergebracht.

1945

Das Theresianum dient zuerst als Lager für Ostarbeiter, später wird ein russisches Lazarett eingerichtet.

 

Im Mai 1945 wird das Haus von der russischen Kommandantur an die Schwestern zurückgegeben und schon im September können die römisch-katholische Hauptschule für Mädchen und die Lehrerinnenbildungsanstalt eröffnet werden.  

 

Schulbetrieb der Lehrerinnenbildungsanstalt beginnt.

1946/47

Umwandlung der einjährigen Haushaltungsschule in dreijährige.

1947

Im Haus wird eine Volksschule eröffnet, die bis ins Jahr 1979 geführt wird. Sie ist, wie auch die Hauptschule, Übungsschule für die Lehrerinnenanstalt und später für die Pädagogische Akademie.

1953/54

Erster Ausbau des Schulgebäudes.

1958

Erweiterungsbau – Klassen, Internatsräume, Turnsaal, Kapelle, Speisesaal, Betriebsküche, Schwesterntrakt.

1971/72

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe wird eröffnet

1967

Lehrerinnenbildungsanstalt wird durch musisch-pädagogisches Realgymnasium ersetzt (ab 1976 Oberstufenrealgymnasium)

 

 

1979

Volksschule wird aufgelassen.

1987

Weiterer Zu- und Umbauarbeiten.

1987/88

Aufnahme der ersten Burschen in der Schule.

1996/97

Generalsanierung der Sportanlagen.

2001/02

Komplette Sanierung der Schulküchen sowie der Arbeitsräume für den fachpraktischen Unterricht.

2009

Zubau – Computersäle, Garderobe, Stiegenhaus.

2012

Zubau – vier Klassenräume.

2018

Zubau – Musikräume, Gymnastikraum